Zahnstein beim Hund: Ursachen, Folgen und was wirklich hilft

Zahnstein ist bei Hunden weit verbreitet – und mehr als nur ein kosmetisches Problem. Bleibt er unbehandelt, drohen Entzündungen, Schmerzen und im schlimmsten Fall der Zahnverlust. In diesem Beitrag erfährst du, wie Zahnstein entsteht, welche Folgen er hat und wie du ihn mit Ultraschall nachhaltig entfernst – ganz ohne Narkose


Was ist Zahnstein überhaupt?

Zahnstein ist verkalkter Zahnbelag (Plaque). Er entsteht, wenn sich Futterreste, Bakterien und Speichelbestandteile auf den Zähnen ablagern und nicht regelmäßig entfernt werden. Wird der Belag nicht beseitigt, verhärtet er sich innerhalb weniger Tage und wird zu Zahnstein – einer rauen, harten Masse, die fest mit dem Zahnschmelz verbunden ist.


Symptome: Woran erkenne ich Zahnstein beim Hund?

Achte auf folgende Anzeichen:

  • Gelblich-braune Ablagerungen auf den Zähnen

  • Mundgeruch beim Hund

  • Zahnfleischrötungen oder -blutungen

  • Kaubeschwerden oder Appetitlosigkeit

  • Der Hund reibt sich vermehrt das Maul oder wirkt unruhig


Warum ist Zahnstein gefährlich?

Unbehandelter Zahnstein kann zu schmerzhaften Entzündungen wie Gingivitis oder Parodontitis führen. Die Bakterien gelangen über das Zahnfleisch ins Blut – und können innere Organe wie Herz, Leber oder Nieren schädigen. Deshalb ist Zahnstein nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein gesundheitliches Problem.


Zahnstein entfernen: Welche Möglichkeiten gibt es?

1. Professionelle Zahnsteinentfernung beim Tierarzt

  • Effektiv, aber oft nur unter Vollnarkose

  • Kostenintensiv

  • Nur punktuelle Lösung ohne Prophylaxe

2. Zahnpflege zu Hause – mit Ultraschall

Die emmi®-pet Ultraschallzahnbürste reinigt ganz ohne Schrubben oder Geräusche. Der Ultraschall wirkt tief in die Zahnfleischtaschen, löst Plaque und beugt der Neubildung von Zahnstein vor – sanft, stressfrei und ohne Sedierung.

Zahnstein vorbeugen – so geht’s:

  • Tägliche Zahnpflege mit der Ultraschallzahnbürste für Hunde

  • Zuckerfreie Ernährung

  • Kauspielzeug und Zahnpflege-Snacks

  • Regelmäßige Kontrolle beim Tierarzt oder Zuhause


Fazit: Besser vorbeugen als operieren

Zahnstein beim Hund ist weit verbreitet – aber auch gut behandelbar. Mit der richtigen Zahnpflege und modernen Methoden wie Ultraschall kannst du deinem Vierbeiner schmerzhafte Behandlungen ersparen und seine Zahngesundheit dauerhaft schützen.